Ab 2026 erhebt die Stadt Köln eine kommunale Einweg-Abgabe auf To-go-Becher. Das Ziel: weniger Müll auf Straßen, in Parks und am Rhein. Damit du genau weißt, was das bedeutet, erklären wir dir hier alles – klar, einfach, ehrlich. Und zeigen dir, warum du mit einem eigenen Becher alles wie gewohnt genießen kannst.
Köln kämpft gegen den wachsenden Berg an Einweg-Bechern. Rund 2,8 Milliarden Stück gehen deutschlandweit jedes Jahr über den Tresen – viele landen schon nach wenigen Minuten im Müll. Darum hat der Rat der Stadt entschieden, Einwegverpackungen mit einer kommunalen Abgabe zu belegen.
Diese Abgabe gilt für alle Anbieter: Cafés, Bäckereien, Lieferdienste – und eben auch Getränkeautomaten. Dhünn verdient daran nichts. Wir sind gesetzlich verpflichtet, die Abgabe einzuziehen und eins zu eins an die Stadt weiterzugeben.
Köln will damit erreichen, dass Mehrweg zum neuen Normal wird. Du kannst selbst entscheiden, welchen Weg dein Kaffee nimmt.
Für jeden ausgegebenen Einweg-Becher fällt ein fester Aufpreis an – der Betrag steht in der städtischen Satzung und ist am Automaten deutlich angezeigt.
Wenn du deinen eigenen Becher nutzt, entfällt die Abgabe komplett. Du zahlst nur den Getränkepreis.
Die Regelung betrifft jedes Café, jede Bäckerei und jeden Automatenbetreiber in Köln gleichermaßen.
Der Gedanke dahinter: Nicht verbieten, sondern bewusst machen. Köln will es einfacher machen, bewusst zu entscheiden, ob du Einweg wirklich brauchst.
Unsere Automaten sind längst vorbereitet. Sie erkennen automatisch, wenn du deinen eigenen Becher einsetzt. Der Sensor registriert das Gefäß kontaktlos – kein Knopf, kein Umweg, keine App.
Platziere deinen Mehrwegbecher im Ausgabeschacht.
Wähle dein Lieblingsgetränk wie gewohnt aus.
Der Automat erkennt deinen Becher und verrechnet keine Abgabe.
Damit bleibt dein Kaffee nicht nur warm, sondern auch fair.
Einwegbecher bestehen meist aus Papier mit Kunststoffbeschichtung. Das macht sie schwer recycelbar – selbst wenn sie im richtigen Müll landen. Ihr Lebenszyklus: Herstellung, Transport, Entsorgung – alles für wenige Minuten Nutzung.
Ein stabiler Mehrwegbecher dagegen kann hunderte Male verwendet werden. Schon nach rund zehn Umläufen schneidet er ökologisch besser ab (Quelle: Umweltbundesamt 2022). Jede Wiederverwendung spart Wasser, Energie und Rohstoffe.
Und wenn zehntausende Kölner:innen täglich mitmachen, wird aus einem kleinen Handgriff ein sichtbarer Beitrag zur Stadtsauberkeit.
Mit eigenem Becher entfällt die kommunale Abgabe.
Kein Pfandsystem, keine App – nur dein Becher.
Weniger Müll im Stadtbild, geringere CO₂-Bilanz.
Du setzt ein sichtbares Zeichen für Verantwortung im Alltag.
Alle Dhünn-Becher sind lebensmittelrechtlich geprüft und spülmaschinengeeignet.
Mehrweg bedeutet nicht Verzicht – nur eine kleine Änderung, die Wirkung zeigt.

Dhünn entwickelt und betreibt intelligente Getränkeautomaten, die Nachhaltigkeit und Komfort verbinden. Unsere Sensortechnologie erkennt automatisch Mehrwegbecher und macht den Umstieg auf wiederverwendbare Lösungen so einfach wie möglich.
Mit unseren Automaten setzen wir auf Innovation, die im Alltag funktioniert – ohne App, ohne Umwege, ohne Kompromisse beim Geschmack. Wir glauben daran, dass kleine Veränderungen große Wirkung haben können, wenn sie für alle zugänglich sind.
Als Kölner Unternehmen unterstützen wir die Stadt aktiv dabei, Mehrweg zur neuen Normalität zu machen. Denn Verantwortung beginnt dort, wo wir täglich unterwegs sind.
Wir alle trinken Kaffee. Und wir alle leben in dieser Stadt. Die Einweg-Abgabe soll kein Ärgernis sein, sondern ein Anstoß: einmal nachzudenken, was wir täglich in der Hand halten.
Dhünn sorgt dafür, dass du am Automaten einfach richtig entscheidest – ohne Aufwand, ohne schlechtes Gewissen.
Ein Becher weniger Müll – dafür stehen wir.